Anna Reiss
Lesermeinungen
Im dritten Band „Ein Fall für die Zeitung“ geht’s für die Südnord-Detektive nach Wien. Und natürlich lässt auch hier ein spannendes Abenteuer nicht auf sich warten. Genau genommen sogar zwei: Denn zum einen verschwinden in der Stadt auf rätselhafte Weise immer mehr Tiere und zum anderen machen die Kinder eine erstaunliche Entdeckung, die in weit die Vergangenheit Wiens zurückreicht.
Die Südnord-Detektive sind übrigens die Geschwister Nora (12), Ronja (9) und Jonas (7) Rose und ihre Freunde Emil (12) und Lilli (10) Beck. Während die Rose-Kinder in Norddeutschland wohnen, leben die Becks im Süden Deutschlands. Daher der Name der Detektivbande. In den Ferien werden die Kinder immer wieder in spannende Fälle verwickelt. Die Geschichten dieser Detektiv-Reihe kann man aber auch unabhängig voneinander lesen.
Die Autorin Anna Reiss nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Österreichische Hauptstadt - und in die deutsche Geschichte. Gerade dieser Aspekt des Buches hat mir besonders gefallen. Den Hintergrund dafür bildet die Flucht einer jüdischen Familie aus dem Wien der dreißiger Jahre. Am Ende kommt es zu einer überraschenden „Wiedervereinigung“. Und die verschwundenen Tiere … na, ich will nicht „spoilern“.
Das Buch eignet sich wunderbar für den unterrichtlichen Einsatz in der Grundschule; auf der Website der Autorin finden sich übrigens kostenlose Unterrichtsmaterialien. Insgesamt ein wirklich spannendes Buch - und in seiner hochwertiger Aufmachung ein tolles Geschenk für Kinder zwischen 9 und 11 Jahren!
Bitte mehr davon!
(Leser am 4. Mai 2020)
Anna Reiss "Südnord-Detektive: Fünf für alle Fälle" spannend für Groß und Klein - lesen!
Auch als Erwachsener kann man viel Spaß haben an den Geschichten der Südnord-Detektive von Anna Reiss! Wir lesen sie deswegen auch gerne mal vor, weil es eine pfiffige Bande ist, die Detektive Emil, Nora, Lilli, Ronja und Jonas. In Band zwei "Fünf für alle Fälle", der im Allgäu spielt, stöbern die Kinder nachts in einer alten Klosterbibliothek und machen eine wichtige Entdeckung. Es geht darum, einen Einbruch aufzuklären, Unheil vom Biobauernhof abzuwenden und es gibt eine Familienzusammenführung und vor allem viele schöne Ferientage auf dem Bergbauernhof der Leitners mit Oma Clara und Opa Johann. Die Erwachsenen sind humorvoll und warmherzig, man lernt viel über Freundschaft und bekommt sogar selbst Lust, einmal Urlaub im Allgäu zu machen bei Schupfnudeln, Leberkäs und Weißwurst. Es gibt schöne Ausflugsziele, kulturelle Besonderheiten und: Mit viel Liebe werden auch das junge Hundemädchen Emmi und Leo, der braune Labrador beschrieben, eine Tierfreundschaft.
Die Südnord-Detektive haben immer den richtigen Riecher, entziffern Geheimschriften und sind jederzeit bereit für neue Abenteuer mit Visitenkarte und Detektivhandy. Ganz toll! Unbedingt lesen!
B.Grün am 7. Mai 2020
Eine spannende Geschichte, in der Kinder als Detektive agieren und dabei nicht nur den eigentlichen Fall lösen.
Nora, Ronja, und Jonas verbringen ihre Herbstferien in Wien, zusammen mit ihren Großeltern, und natürlich sind auch ihre Freunde Lilli und Emil dabei. Im Haus einer Bekannten, wo sie auf deren Papagei Oskar aufpassen sollen, verbringen die Kinder schöne Ferientage. Neben vielen Ausflügen mit den Großeltern haben die jungen Detektive schnell einen neuen Fall: In Wien verschwinden Tiere und die Freunde begeben sich auf die Suche. Zur selben Zeit finden Lilli und Ronja auf dem Dachboden ihrer Unterkunft ein geheimnisvolles Notizheft, in dem ein Junge im Jahr 1937 seine Geschichte aufgeschrieben hat.
"Ein Fall für die Zeitung" ist der dritte Band der "Südnord-Detektive", der sich auch ohne Vorkenntnis der vorangegangenen Bücher gut lesen lässt. Mit den jungen Detektiven hat die Autorin Anna Reiss sympathische Figuren geschaffen, durch den anschaulichen Schreibstil wurde ich beim Lesen schnell in die spannende Geschichte hineingezogen.
Auch meine 10-jährige Tochter hat das Buch begeistert verschlungen, nicht nur der eigentliche Fall, sondern auch die Hintergrundgeschichte um das geheimnisvolle Notizbuch hat uns beiden sehr gefallen. So erfahren die jungen Leser ganz nebenbei ein paar geschichtliche Fakten, die aus der Sicht des Jungen im Jahr 1937 dargestellt sind.
Fazit: Die spannende Detektivgeschichte wird durch einen interessanten Ausflug in die Geschichte ergänzt, für dieses Buch für Kinder ab 9 Jahren gebe ich gern eine Leseempfehlung.
(Leserin auf Lovelybooks, Dezember 2019)
Der zweite Spannende Band der Südnord-Detektive
Nora, Ronja, und Jonas fahren mit ihren Großeltern in den Urlaub und auch ihre Freunde Lilli und Emil sind im Allgäu wieder dabei. Und schon kurz nach ihrer Ankunft geschehen seltsame Dinge, die die jungen Detektive einen neuen Fall wittern lassen. Zuerst verschwindet der Hofhund Leo vom Huber-Bauern, dann bekommt der Bauer auch noch eine Drohung, dass jemand seine Bio-Milch vergiftet haben könnte. Ronja entdeckt einen alten Brief in einem Märchenbuch, der ebenfalls die Neugier der Kinder weckt und sie stellen Nachforschungen über die Schreiberin an......
"Fünf für alle Fälle" von Anna Reiss ist der zweite Band der spannenden Reihe "SÜDNORD-Detektive. Da die Handlung jedes Buches in sich abgeschlossen ist, kann man die Geschichte auch gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Die jungen Detektive sind sympathische Figuren, die anschaulich beschrieben sind, der Schreibstil hat mich beim Lesen schnell in die Geschichte hinein gezogen.
Auch meine 11-jährige Tochter hat das Buch mir Freude gelesen, besonders gut hat ihr gefallen, dass es neben dem aktuellen Fall auch noch eine Spurensuche in der Vergangenheit gegeben hat. Am Ende treffen beide Fälle aufeinander, die Auflösung der Geschichte passte gut zu den beteiligten Figuren.
Fazit: Wieder ein spannender Fall für die jungen Detektive, die Handlung in der Gegenwart wird durch einen Ausflug in die Vergangenheit ergänzt. Für Leser ab 9 Jahren gebe ich gern eine Leseempfehlung.
(Leserin im Frühjahr 2020)
"Meine Enkel haben das Buch Südnord-Detektive sehr spannend gefunden. Auch ich selbst habe es gelesen, obwohl es ein Kinderbuch ist, und ich konnte es gar nicht zur Seite legen. Weil die Geschichte so fesselnd ist. Tolles Buch!"
Oma Christine aus Traisen / Niederösterreich
Ein Familiengeheimnis führt die Südnord-Detektive bis nach Ungarn
(...) Die Spur des Schlüssels führt nach Ungarn.Von dort wurden die Großeltern und die Urgroßeltern nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben. Oma und Opa überlegen nicht lange und reisen mit den fünf in die alte Heimat.
Eine mehrschichtige, anspruchsvolle Abenteuergeschichte, Auftakt einer neuen Reihe, die geübte Leserinnen und Leser voraussetzt, sich aber wohltuend von vielen oft etwas trivialen Geschichten hervorhebt.
Ursula Reich in "medienprofile"
Lesung von Anna Reiss an der Fürstin Ann-Mari-von-Bismarck-Schule, Aumühle
Die Autorin Anna Reiss bescherte unseren Grundschülerinnen und -schülern der vierten Klasse einen kurzweiligen Vormittag.
Sie las aus ihrem neuen Kinderroman „Süd-Nord-Detektive: Ein Fall kommt selten allein“ vor und verstand es dabei, ihr junges Publikum durch spannende Fragen mit einzubeziehen.
Eigene Ideen der Kinder zu den Detektiv-Fällen waren gefragt. Hier einige Meinungen der Kinder zu der Lesung:
Beyza: „Frau Reiss war nett, weil sie immer gelächelt hat, und die Geschichten waren spannend.“
Simon: „ Die Geschichten waren spannend und lustig.“
Charline: „Mir gefällt auch ihre Schreibwerkstatt an unserer Schule, weil sie gute Tipps gibt und nie meckert.“
Mia: „Ich fand die Lesung interessant, weil Frau Reiss uns weitergeholfen hat, aber nicht alles verraten hat.“
Julia: „Sie war nett, und sie hat immer freundlich gelächelt.“
Diego: „ Ich fand alles gut.“
Petra Sanitz (Grundschullehrerin)
"Frau Reiss erfreute die 3. Klassen mit der Vorstellung ihres Buches "Südnord-Detektive" in der Aula unserer Grundschule Wohltorf. Wir kennen Frau Reiss seit vielen Jahren im Zusammenhang mit spannenden und vielseitigen Buchvorstellungen von Neuerscheinungen im Kinderbuchsektor. Nun stellte uns Frau Reiss ihr eigenes Kinderbuch vor. Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung und wünschen ihr für ihre Arbeit stets gute Ideen und Schreibfreude." Das Kollegium der Grundschule Wohltorf
Fünf für alle Fälle
Die Südnord-Detektive machen mit den Großeltern Urlaub im Allgäu. Schnell freunden sie sich mit Familie Huber an, die einen Biohof bewirtschaftet. Als dann Gift in der Biomilch entdeckt wird, ist der Spürsinn der fünf Freunde geweckt. Gleichzeitig finden sie in einem Buch eine Botschaft aus der Vergangenheit, die entschlüsselt werden will. So wird auch aus einem etwas öden Besuch in einem Kloster ein Abenteuer. Obwohl das Spionieren für zwei der Freunde darin endet, dass der Täter sie im Technikraum des Hofes einsperrt, gelingt es den jungen Spürnasen mit Hilfe der Polizei, beide Fälle zu lösen. - Auch dieser zweite Band um die Südnord-Detektive (s. Bd. 1: BP/mp 17/209) bietet spannende Unterhaltung, die vielen jungen Leserinnen und Lesern Spaß machen wird. Gerne empfohlen.
Ursula Reich in "medienprofile"
"Südnord-Detektive: Ein Fall kommt selten allein" ist der Auftakt einer Kinderbuchserie von Anna Reiss. Konzipiert und ideal geeignet für kleine Spürnasen im Alter von 9 bis 11 Jahren. In ihrer Erzählung kombiniert die Autorin geschickt eine fesselnde Detektivgeschichte zum Miträtseln mit geschichtlichen Hintergründen. Die Hauptfiguren Nora, Ronja, Jonas, Lilli und Emil entsprechen dem Alter der Zielgruppe und ermöglichen eine schnelle Identifikation mit der Geschichte.
Einzelne Szenen sind mit grau-schattierten Zeichnungen illustriert, die den Textfluss gelegentlich auflockern. Spannend von Anfang bis zum Ende: Schritt für Schritt lüftet Anna Reiss die geheimnisvollen Rätsel und lässt ihre Leser an allen Details teilhaben, ohne zu überfordern. Ganz in Krimi-Manier führen verschiedene Handlungsstränge zur plausiblen und gut nachvollziehbaren Lösung des Falls. Zudem bietet es interessanten Gesprächsstoff für Kinder und Großeltern, über eine Zeit, in der das Leben alles andere als einfach gewesen ist.
Eure Janet
Fünf Freunde gründen einen Detektivclub und lösen gleich drei spannende Fälle.
Rezension
Nora, Ronja und Jonas dürfen die Ferien bei ihren Großeltern verbringen. Dort treffen sie auf ihre Freunde Lilli und Emil, mit denen sie im Jahr zuvor den Club der Südnord-Detektive gegründet haben. Ausgestattet mit allem, was "professionelle" Ermittler brauchen, warten sie auf einen Fall, und schon bald können sie sich vor Arbeit nicht mehr retten. Schäfer Martin fürchtet um seine Schafe und möchte wissen, wer ein Loch in den Weidezaun geschnitten hat. Eine Pferdebesitzerin bittet die Kinder, herauszufinden, was mit ihrem Dressurpferd Katalin los ist, das schwer traumatisiert zu sein scheint. Und dann entdecken sie auch noch eine Schatzkarte, durch die sie auf einen alten Schlüssel stoßen. Die Spur aller drei Fälle führt nach Ungarn, wo die Großeltern früher gelebt haben. Schnell sind diese bereit, den Kindern ihre Heimat zu zeigen, und schon bald offenbart sich den Detektiven die Lösung ihrer drei Fälle.- Ein sehr originelles Buch, aber v.a. zu Beginn wirken die Dialoge oft zu gestellt.
Als außergewöhnliche Detektivgeschichte mit überraschendem Ausgang allen Büchereien, besonders auch Schul- und Patientenbüchereien, sehr zu empfehlen. Ab 9 J.
Elisabeth Schmitz in: "Eliport - Der evangelische Buchberater"
Unsere Meinung:
Auch wenn dies bereits der zweite Band in dieser Reihe ist, muss man nicht unbedingt das erste Buch gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Es fängt wie so häufig ganz harmlos an, aber bald stecken die fünf Detektive und mit ihnen der Leser in gleich zwei neuen Fällen (und zwei der Detektive in ernsten Schwierigkeiten). Da es sich um einen Detektivroman für jüngere Leser handelt, fließt erfreulicherweise nur ein wenig Blut und es gibt keine explodierenden Autos oder gräulichen Morde - und das ist auch gut so, denn eine gut geschriebene Geschichte wie diese braucht keine Ekel- oder Spezial-Effekte, um spannend zu sein. Die fünf verfolgen in beiden Fällen diverse Spuren und haben auch bald Verdächtige ausgemacht - aber ... wir verraten nur so viel, dass die Autorin ihre Detektive und den Leser auf die eine oder andere falsche Spur setzt. Schön fanden wir auch, dass man als Leser an einer Stelle nicht abwarten muss, bis die Lösung präsentiert wird, sondern selbst versuchen kann, einen Code zu entschlüsseln, bevor man weiterliest. Auch das eine oder andere Wissenswerte ist biologisch in die Geschichte eingewoben. Die Personen, allen voran die fünf Detektive und für uns natürlich auch der kleine Wildfang mit der guten Nase namens Emmi (ein Beagle, um es klar zu sagen) sind sympathisch, aber nicht zu brav oder stereotyp. Die Geschichte selbst ist für die jüngeren Leser nicht zu kompliziert aufgebaut und recht einfach geschrieben, wird dabei aber keineswegs kindlich oder kindisch, sondern behandelt den Leser als (mit-)denkendes Wesen. Abgerundet wird die spannende und unterhaltsame (sowie auch ein wenig informative) Geschichte mit teilweise ganzseitigen schwarz-weißen Zeichnungen an den richtigen Stellen. Am Ende wird der Leser schon einmal kurz auf das nächste Abenteuer der Detektive eingestimmt, das auf jeden Fall in Wien stattfinden wird und bei dem auch wieder ein Tier beteiligt ist - allerdings diesmal kein Beagle, sondern ein geschwätziger Papagei. Für uns ist dieser zweite Band der Südnord-Detektive eine rundum gelungene Mischung spannender Unterhaltung und damit auch ein Tipp. (in: „Bücherbärchen“, leicht gekürzt)
Dieses Plakat hat der Viertklässler Lovis aus Leipzig gebastelt. Er findet die Abenteuer der Südnord-Detektive so spannend, dass er sie seiner Klasse vorstellt.
ZASS - Zeitung der Adalbert-Stifter-Schule, 17. Ausg. 4/2019
ZASS - Zeitung der Adalbert-Stifter-Schule 14. Ausgabe
„Geesthachter Anzeiger“ 12.12.18
„Lauenburgische Landeszeitung“ 10.12.18
„Geesthachter Anzeiger“ 21.11.2017
„Geesthachter Anzeiger“ 29.08.2018
Schongauer Nachrichten 17.08.2018